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„Lebendig durch seine Bewohner“

Ehre, wem Ehre gebührt: Nach der Preisverleihung durfte ein Erinnerungsfoto nicht fehlen. Es zeigt von links: Edgar Sitzmann ( Vorsitzender des Bezirksverbandes für Gartenbau und Landespflege, Oberfranken), Staatssekretär Gerhard Eck, Frank Bauer (Vorsitzender des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege, Schweinfurt), Reinhold Stahl (Bürgermeister von Poppenhausen), MdL Otto Hünnerkopf, Lothar Zachmann (Bürgermeister von Dingolshausen), Paul Heuler (Zweiter Vorsitzender des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Schweinfurt), Josef Radler (Bürgermeister von Oberschwarzach), Christine Bender (Bezirksrätin) und Landrat Harald Leitherer.


„Der Wettbewerb ist sehr gut und für unsere Zeit mit dem Blick in die Zukunft angelegt“. Diese Worte stammen von Edgar Sitzmann, dem Vorsitzenden des Bezirksverbandes für Gartenbau und Landespflege Oberfranken. Im Rahmen des Ehrenabends, bei dem die Siegerurkunden des 24. Bundeswettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft – unser Dorf soll schöner werden“ machte er in seinem Referat deutlich auf was es bei diesem Wettbewerb ankommt. „Es sind die Menschen, die den Wettbewerb freiwillig, leidenschaftlich, bürgerschaftlich und mitverantwortlich angehen“, so Sitzmann: „Ein Dorf ist lebendig durch seine Bürger.“
Frank Bauer, Vorsitzender des Kreisverbandes für Garten und Landespflege Schweinfurt, zollte in seiner Begrüßung den teilnehmenden Gemeinden Dingolshausen, Pfersdorf (Gemeinde Poppenhausen) und Mutzenroth (Gemeinde Oberschwarzach) Respekt für ihren Mut. „Alle drei haben sich positiv präsentiert.“ Ludwig Weth, der zweite Bürgermeister von Grafenrheinfeld, hieß zuvor alle Gäste in der Kulturhalle willkommen.
Bürgermeister Lothar Zachmann ging darauf ein, wie die seit 1996 laufende Dorfereuerung den Alt-Ort aufgewertet hat. Für Josef Radler (Oberschwarzach) lebt man „in Mutzenroth am Puls der Natur lebt“, und Reinhold Stahl (Poppenhausen) sprach die Geschichte an: „Pfersdorf ist eine der ältesten Gemeinden der Region.“ Dazwischen stellte Kreisheimatpfleger Karl-Heinz Hennig die Orte mit einigen Bildern kurz vor.
„Alle sind aufgerufen, Orte lebenswert zu machen“, so Landrat Harald Leitherer. „Wir müssen zusammenhalten und Heimat vermitteln“, machte er deutlich. Die Bewertungs-Kommission habe viel Zeit aufgewendet um die Orte unter die Lupe zu nehmen.
Leitherer übergab die Urkunden an Mutzenroth, Pfersdorf und Dingolshausen. Dingolshausen wird den Landkreis im kommenden Jahr auf Bezirksebene vertreten. „Wir dürfen nicht immer nur jammern, wir müssen Kraft, Mut und Selbstvertrauen zeigen“, so Innenstaatssekretär Gerhard Eck. „Der Wettbewerb kann dazu führen, Impulse zu geben und das Dorf nach vorne zu bringen“, war sich auch Otto Hünnerkopf sicher. Dingolshausens Bürgermeister Lothar Zachmann dankte den Bürgern von Pfersdorf und Mutzenroth, dafür, dass sie am Wettbewerb teilgenommen haben und hofft „auf tatkräftige Unterstützung im nächsten Jahr. „Ein Hauch von Ernte lag über unseren ausgezeichneten Orten“, stellte Paul Heuler in seinem Schlusswort fest. Musikalisch hatte den Ehrenabend die Köhlerkapelle Dingolshausen ausgestaltet, für die Bewirtung sorgten verschiedene Gartenbauvereine.

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