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CSU-Ortsverband feierte 40. Geburtstag

Ausgezeichnet: Drei Mitglieder des CSU Ortsverbandes Markt Einersheim erhielten die Ernennungsurkunden zum Ehrenmitgliedern für besondere Verdienste. Es sind (von links) Thea Meidel, Bernhard Meidel und Gabriele Böhm (jeweils mit Urkunde). Auch die Abgeordneten Otto Hünnerkopf (Zweiter von links) und Christine Bender (Zweite von rechts) gratulierten.
Foto: Peter Hartmann
Recht unterhaltsam hörte sich das an, was Hermann Böhm, Gründungs- und Ehrenmitglied der Markt Einersheimer CSU, vor politischer Prominenz aus dem Ort, Vertretern der Vereine und den Mitgliedern über den Werdegang der Markt Einersheimer CSU vortrug.

Ortsvorsitzender Bent Hanel führte durch das Programm. Drei Mitglieder wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt: Thea Meidel, Bernhard Meidel und Gabriele Böhm.
Bereits Ende der 1960er Jahre gab es im Kreis der CSU-Anhänger Überlegungen zur Gründung eines Ortsverbandes, denn andere Gruppen hatten sich bereits etabliert. Als offizieller Gründungstermin steht der 4. November 1972 im Gasthof Rotes Roß in den Parteiannalen. Mitgründer waren Nikolaus Knauf und Adolf Fritsch. Hermann Böhm führte zehn Jahre lang den Ortsverband. Bei den Kommunalwahlen 1972 konnte die CSU Markt Einersheim bereits vier von zwölf Gemeinderatssitzen erringen. Auch heute noch stellt die CSU vier Marktgemeinderäte.
Bereits im Jahr 1975 zählte die CSU in Markt Einersheim 60 Mitglieder. In diese Zeit fallen auch die Aktivitäten der Familie von Franz Zepter, die Gründung eines Ortsverbandes der Arbeitnehmer-Union der CSU, in Kurzform CSA genannt. Lang war auch die Liste der gelungenen Vorhaben und weiterer Ereignisse, die Hermann Böhm vortrug, angefangen mit dem Schreiben an Ministerpräsident Franz-Josef Strauß mit der Forderung, dass die Grundschule Hellmitzheimer Bucht in Markt Einersheim verbleibt, bis hin zum ehemaligen gräflichen Schloss, das kein Museum wurde, sondern jetzt Nikolaus Knauf und seiner Familie als Wohnsitz dient.

Nikolaus Knauf ist bereits 40 Jahre Gemeinderat und 34 Jahre Mitglied im Kreistag in Kitzingen. Zwei Perioden war Knauf stellvertretender Bürgermeister und ein Jahr lang kommissarischer Bürgermeister in der Marktgemeinde.
Traurige Ereignisse waren der Unfalltod des Gönners Alois Fritsch und seiner Frau Martha im Jahr 1981 und von Franz Zepter im November 2005. Im Jahr 2000 beging der CSA Ortsverband mit Franz Zepter sein 25-jähriges Bestehen. Horst Seehofer hielt damals die Festrede.
Christine Bender, Abgeordnete des unterfränkischen Bezirkstags sagte, sie ziehe ihren Hut vor den Gründungsvätern. Dekan Martin Ost redete den Politikern ins Gewissen. Parteien handeln nur als Stellvertreter der Bürger. Ein gesellschaftlicher Grundkonsens sei nötig, das Suchen danach aber ein mühsames Geschäft. Bürgermeister Bruno Gamm vertrat bei den Glückwünschen den Marktgemeinderat. Landtagsabgeordneter Otto Hünnerkopf kam noch zu später Stunde aus München zum Gratulieren.
Von unserem Mitarbeiter Peter Hartmann
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