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Der Apfelpfarrer und die Galionsfigur

Stellvertretender Kreisvorsitzender Jürgen Chodera überreichte als Dank für deren Unterstützung an Landrätin Tamara Bischof einen Spaten und einen kleinen Strauß Sonnenblumen. „Wir möchten sie hiermit zu unserer Galionsfigur ernennen“, so Chodera.
Bischof und OB Müller stellte einmal mehr die Bedeutung der Gartenschau für die Stadt und den Landkreis Kitzingen heraus. Bischof lobte die Mitwirkung vieler Landkreisgemeinden und die Bedeutung der Obst- und Gartenbauvereine für die ansprechende Gestaltung vieler Ortsbilder. Der Besucherandrang beim Baustellenfest vor zwei Wochen habe gezeigt, dass die Bevölkerung inzwischen mit Begeisterung hinter der Gartenschau stehe. Beide wünschten den Bäumchen gutes Wachsen und Gedeihen.
Dem schloss sich der stellvertretende Landesvorsitzende Hünnerkopf an, der gemeinsam mit Bender eine kleine Gedenktafel mit dem Konterfei und einigen Daten Aigners an Neußner übergab und dem Kreisverband die Unterstützung des Bezirksverbandes zusicherte.


Öffentlichkeitswirksam: Nur noch rein symbolisch wurde am Freitag im „Feld für Hans Klug“ auf dem Gelände der Gartenschau in Kitzingen, ein Korbiniansapfelbäumchen gepflanzt. Symbolisch deshalb, weil der Baum schon stand. Neben einigen Vorsitzenden der Obst- und Gartenbauvereine aus dem Landkreis Kitzingen hatten sich, dem bedeutenden Anlass angemessen, (von links) der Kreisvorsitzende der Obst- und Gartenbauvereine, Robert Neußner, Landrätin Tamara Bischof, Kitzingens OB Siegfried Müller, die Geschäftsführerein des Bezirksverbands der Obst- und Gartenbauvereine, Christine Bender, und deren stellvertretende Landesvorsitzender und Bezirksvorsitzender, Otto Hünnerkopf, eingefunden.

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Öffentlichkeitswirksam: Nur noch rein symbolisch wurde am Freitag im „Feld für Hans Klug“ auf dem Gelände der Gartenschau in Kitzingen, ein Korbiniansapfelbäumchen gepflanzt. Symbolisch deshalb, weil der Baum schon stand. Neben einigen Vorsitzenden der Obst- und Gartenbauvereine aus dem Landkreis Kitzingen hatten sich, dem bedeutenden Anlass angemessen, (von links) der Kreisvorsitzende der Obst- und Gartenbauvereine, Robert Neußner, Landrätin Tamara Bischof, Kitzingens OB Siegfried Müller, die Geschäftsführerein des Bezirksverbands der Obst- und Gartenbauvereine, Christine Bender, und deren stellvertretende Landesvorsitzender und Bezirksvorsitzender, Otto Hünnerkopf, eingefunden.
Vier Apfelbäume der Sorte Korbiniansapfel werden im kommenden Jahr die Besucher von Natur in Kitzingen (NIK) erfreuen. Am Freitag wurden sie offiziell auf dem „Feld für Hans Klug“ gepflanzt, das während der Gartenschau von den Obst- und Gartenbauvereinen des Landkreises betreut wird und von deren Mitgliedern angelegt wurde.
Zur Pflanzung, die nur noch symbolisch stattfand, da die Bäume schon gesetzt sind, hatten sich Landrätin Tamara Bischof, Oberbürgermeister Siegfried Müller, Hilmar Hein, der Geschäftsführer von Natur in Kitzingen, Otto Hünnerkopf, Bezirksvorsitzender und stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege, Christine Bender, die Geschäftsführerin des Bezirksverbandes, der Kreisvorsitzende der Obst- und Gartenbauvereine, Robert Neußner, Mechthild Engert, die Kreisfachberaterin für Obst- und Gartenbau, sowie eine Reihe von Vorständen der Ortsvereine eingefunden.
Neußner berichtete, dass der Bayerische Landesverband für Gartenbau und Landespflege heuer des „Apfelpfarrers“ Korbinian Aigner mit einer landesweiten Pflanzaktion gedenkt. 125 Jahre wäre Aigner heuer alt geworden. Zeitlebens habe Aigner seine Leidenschaft für den Obstbau gelebt und sei nach dem Zweiten Weltkrieg Wiedergründer und Vorsitzender des Landesverbandes gewesen.
Pfarrer Aigner sei als standhafter Gegner des Nationalsozialismus verhaftet und in ein Konzentrationslager deportiert worden Selbst dort habe er Wege gefunden, sich weiter mit dem Obstbau zu beschäftigen, indem er aus Apfelkernen heimlich Bäumchen großzog, die er zwischen den Baracken pflanzte.
Einer davon sei der Korbiniansapfel, der als wohlschmeckender Tafel- und Lagerapfel bekannt geworden sei, sagte Neußner. „Die hier gepflanzten Bäumchen sollen noch viele Jahre nach der Gartenschau an den Beitrag der engagierten, ehrenamtlich tätigen Mitglieder der Gartenbauvereine erinnern und die Besucher mit Blüten und Früchten erfreuen“, wünschte sich Neußner.
Stellvertretender Kreisvorsitzender Jürgen Chodera überreichte als Dank für deren Unterstützung an Landrätin Tamara Bischof einen Spaten und einen kleinen Strauß Sonnenblumen. „Wir möchten sie hiermit zu unserer Galionsfigur ernennen“, so Chodera.
Bischof und OB Müller stellte einmal mehr die Bedeutung der Gartenschau für die Stadt und den Landkreis Kitzingen heraus. Bischof lobte die Mitwirkung vieler Landkreisgemeinden und die Bedeutung der Obst- und Gartenbauvereine für die ansprechende Gestaltung vieler Ortsbilder. Der Besucherandrang beim Baustellenfest vor zwei Wochen habe gezeigt, dass die Bevölkerung inzwischen mit Begeisterung hinter der Gartenschau stehe. Beide wünschten den Bäumchen gutes Wachsen und Gedeihen.
Dem schloss sich der stellvertretende Landesvorsitzende Hünnerkopf an, der gemeinsam mit Bender eine kleine Gedenktafel mit dem Konterfei und einigen Daten Aigners an Neußner übergab und dem Kreisverband die Unterstützung des Bezirksverbandes zusicherte.
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