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Innenstaatssekretär Gerhard Eck beim Rettichessen

Vitamine für den Staatssekretär: Einen Vitaminkorb mit Albertshöfer Gemüse gab es für Innenstaatssekretär Gerhard Eck nach seiner Rede in der Gartenlandhalle. Von links: Hausherr Bürgermeister Horst Reuther, Ortsvorsitzende Heidi Plömpel, Staatssekretär Gerhard Eck, Bezirksrätin Christine Bender sowie CSU-Landtagsabgeordneter und Kreisvorsitzender Otto Hünnerkopf.
Eine leidenschaftliche Rede zum Thema „Bayern stellt sich der Herausforderung“ hörten die Gäste beim 26. Albertshöfer Rettichessen des CSU-Kreisverbandes und des Ortsverbandes in der Gartenlandhalle von Gerhard Eck, Staatssekretär im Bayerischen Innenministerium. Den Wahlspruch seiner Partei „Näher am Menschen“ setzte er praktisch um, in dem er das Rednerpult von der Bühne in den Saal stellen ließ, um mit den Gästen auf Augenhöhe zu sprechen.
Politik bedeute ein gnadenloses Arbeitspensum, so Eck. Das setze eine von Vertrauen geprägte Zusammenarbeit voraus. So war es ihm eingangs seiner Ansprache ein Bedürfnis, MdL Otto Hünnerkopf, Bezirksrätin Christine Bender, zahlreichen Vertretern der Kommunen und der ehrenamtlichen Verbände für ihr Wirken zu danken.
„Da läuft einem das Herz über, so viele ausgezeichneten Leute zu sehen, die einen begleiten.“ Die Herausforderungen der Zeit zu meistern fange mit der Basisarbeit an, so Eck. Und da kennt er sich aus, da kommt er her. Aus dem Ehrenamt im Verein kam er in den Gemeinderat seiner Heimatgemeinde Donnersdorf und ins Bürgermeisteramt. „Da spürst du bei Entscheidungen den Atem des Bürgers im Nacken“.
Seit 1998 ist er Mitglied des Landtages und hat 2009 das Amt des Staatssekretärs im Innenministerium übernommen. Bei der Darstellung der Bandbreite des Amtes verhehlte Gerhard Eck nicht, das neben Spatenstichen für neue Straßen auch Sorgen der Bürger auf eine Lösung warten. „Da gibt's auch ein Volkach, Gaibach Kolitzheim mit Umgehung, Rüdenhausen, Geiselwind und ähnliches.“
Lob hatte der Staatssekretär für die Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen in den „Blaulichtorganisationen“ und den Sportvereinen parat. Bayern habe auch eine ausgezeichnete Polizei. „Die beste in der Bundesrepublik“.
Allen demokratischen Parteien gebühre ein Herzliches Dankeschön. „Politische Gruppierungen sind das Fundament und die Basis unseres Wohlstandes“.
Bayern habe schon immer die Herausforderungen angenommen und sich vom ärmsten Bundesland an die Spitze hochgearbeitet und zahle alleine in den 7,4 Milliarden schweren Topf des Länderfinanzausgleiches über 3,5 Milliarden Euro. Solidarisch wolle man auch weiter sein, aber zu zu vernünftigen Spielregeln.
Bayern habe auch den Mut und die Kraft gehabt, Bildungsreformen durchzuführen. Investitionen in die Bildung seien das oberste Gebot, damit man volkswirtschaftlich nicht absaufe, betonte Eck. Der von Edmund Stoiber genannte „Rohstoffgeist“ sei vorhanden, nur das Anzapfen koste Geld. Deshalb habe man fasst eine Milliarde Euro in die Bildungslandschaft investiert.
Ministerpräsident Horst Seehofer verfolge einen klaren Kurs. Ein schuldenfreies Bayern bis 2030 sei der richtige Weg. Er müsse auch mir der Mär aufräumen, die CSU habe sich wegen Fukushima schnell die Energiewende auf die Fahne geschrieben. Wenn die Akzeptanz der Bürger da sei, marschiere Bayern auch an der Spitze der Energiewende. Auch der Straßenbau in der ländlichen Region sei unabdingbar, um flexibel zu bleiben und den jungen Menschen eine Alternative zur Konzentration auf die Zentren zu bieten
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