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Isolde Folger und Franz Kochseder: Vernissage am 1

Vorabbericht

Ein Jahr ist schnell vorüber. Und bereits mehr als ein Jahr ist es her, dass die Lindacher Künstler Isolde Folger und Franz Kochseder ihr Atelier zur Vernissage öffneten. Nun ist es wieder soweit. Viel hat sich getan in diesen 13 Monaten. Das Studio ist voller neuer Kunstwerke, Gemälde, Schmuck und Skulpturen. Hier die sehr feinen, nuanciert ausbalancierten und genau geschaffenen Werke Franz Kochseders. Dort die expressiven, überschäumenden Bilder Isolde Folgers. Genau durch diese Kontraste leben und wirken die Ausstellungen im Lindacher Atelier so ganz besonders.
Reisen in die ganze Welt sind Ideengeber, Kreativitätswecker und Geburtshelfer für Isoldes Kunstwerke. In diesem Jahr inspirierte Asien die Künstlerin zu vielen Bildern. Die Eindrücke von Laos, Vietnam und besonders Kambodscha mit seiner historische Tempelanlage Angkor Wat finden sich in Farben und Strukturen der Gemälde. Doch nicht immer muss sie für ihre Werke in die Ferne schweifen. Für das kräftige, strahlende „Im Weinberg“ standen die heimischen Reben Pate. Neben diesen Bildern wird es auch wieder neuen selbst entworfenen und gefertigten Schmuck geben, elegante und exquisite Unikate aus Perlen, Halbedelsteinen, Gold und Silber.
Parallel zu den Kunsttagen kann man weitere Werke von Isolde Folger übrigens gerade in der Schweiz, in Seedorf auf Schloß A Pro, sehen. Auch von Franz Kochseder sind gerade einige Werke auf einer weiteren Ausstellung zu bewundern, nämlich bei ZF Friedrichshafen, allerdings nicht öffentlich. „Alles fließt“ ist seit einem Jahr sein Sujet, bezieht sich auf 40 Jahre Kunst, auf die Arbeit, auf das Leben. Und so, wie das „Wir steigen in denselben Fluss und doch nicht in denselben, wir sind es und wir sind es nicht“, fließen auch seine Kunstwerke. Nach wie vor arbeitet er mit Kreide auf Papier, wie seit 25 Jahren. Nach wie vor ist es die Geometrie und ganz speziell die Linie, die ihn fesselt, die er immer wieder neu, in allen Formen gebiert: verdichtet, verbreitert, aneinandergestoßen, brechend, stets mehr linear als frei beweglich.
Eine punktuelle Verbindung zwischen den unterschiedlichen Stilen der beiden Künstler sind heuer die Farben: Die warmen Erdfarben Kochseders sprechen die Sinne an, sind emotional, leuchten von sattem, dunklem Rot bis zu hellem Gelb, verbinden sich optisch mit Isoldes Gesteins- und Erdfarben. Zwei neue Skulpturen aus Stahl, die ebenfalls dem „Panta rhei – Alles fließt“-Gedanken gewidmet sind, werden auch anlässlich der Kunsttage zu sehen sein.
Freuen darf man sich bereits über das neueste Projekt von Isolde Folger: In diesen Tagen wird sie in der Volkacher Hauptstraße 17 einen Laden eröffnen, mit ihren Bildern, ihrem Schmuck und weiteren von ihr gestalteten Objekten verschiedenster Art.
Die Kunsttage im Lindacher Atelier werden am Samstag, 10. November, um 17 Uhr eröffnet.
Geöffnet ist die Ausstellung am 10. und 11. November von 14 bis 18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. (0 93 85) 9 01 19, Tel. (01 71) 9 52 68 79 oder Tel. (01 70) 2 81 81 45.
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