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Arbeiten zur Dorferneuerung gehen weiter

Arbeiten zur Dorferneuerung gehen weiter – Mitglieder der Teilnehmerversammlung neu gewählt

Die Verantwortlichen: Neu gewählt wurde die Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft für die Dorferneuerung Kolitzheim. Im Bild von links: Vorsitzender Karl-Heinz Weidner vom Amt für ländliche Entwicklung, Gerhard Pohly, Alfred Bumm, Helmut Bauersachs, Ruth Schubert, Dr. Reinhold Holzheid, Christine Bender, Rudolf Bender, Adelheid Günther, Erich Walther und Klaus Treutlein.
Foto: Brigitte Pfister

Seit Jahren laufen in Kolitzheim Maßnahmen zur Dorferneuerung. In der Teilnehmerversammlung blickten Vorsitzender Karl-Heinz Weidner vom Amt für Ländliche Entwicklung Würzburg und der örtliche Beauftragte Rudolf Bender auf die vergangenen Jahre zurück. Bereits drei Plätze wurden neu angelegt, die Erneuerung der Ortsdurchfahrt stehe kurz bevor und die Planungen für den grünen Ring und die Neugestaltung des ehemaligen Brandweihers treten in die letzte Phase ein. Es sei ziemlich viel geschehen in dieser Zeit, es sei viel abgefordert worden, habe aber auch Spaß gemacht, meinte Rudolf Bender. Wichtig sei es, dass die Arbeit weitergehe.
Nach Beendigung der Wahlperiode von sechs Jahren mussten nun die örtlichen Mitglieder neu gewählt werden. Bei den Namen der fünf Vorstandsmitglieder und ihrer fünf Vertreter hat sich nicht viel verändert. Nur die Rangfolge wurde geändert. Diese ergab sich nach der Anzahl der Stimmen und bei Stimmengleichheit durch Losentscheid. Die Bestimmung durch das Los war bei nur 17 anwesenden Wahlberechtigten von insgesamt 23 Anwesenden unausweichlich. Bei der Reihenfolge kam es dann zu folgendem Ergebnis: Dr. Reinhold Holzheid, Rudolf Bender, Adelheid Günther, Klaus Treutlein, Erich Walther. Die Stellvertreter sind: Ruth Schubert, Christine Bender, Alfred Bumm, Gerhard Pohly, Helmut Bauersachs.
Direkt vor der Wahl gab es durch die Anwesenden eine Diskussion zum Wahlmodus. Es wurde moniert, dass „Hinz und Kunz“ gewählt werden können und dann auch bestimmen können, während nur Grundstücksbesitzer und Erbbauberechtigte wahlberechtigt sind. Dies sei rechtens, so Karl-Heinz Weidner.
Während der Stimmauszählung stellte Michael Ackermann vom Planungsbüro Müller-Maatsch das Konzept für die Neugestaltung des ehemaligen Brandweihers vor. Dort sollen zwei Flächen gestaltet werden, die ein Weg durchschneidet. Dieser asphaltierte Weg soll dann weiter nach Norden, bis zum Herlheimer Weg geführt werden und durch Fahrzeuge und Fußgänger genutzt werden können. Entlang der drei Meter breiten Strecke entsteht ein Grünstreifen mit Bäumen und Büschen, der gleichzeitig als Ausgleichsfläche dient.
Die beiden Flächen am Brandweiher werden ebenfalls mit Bäumen gestaltet. Das westliche Areal erhält einen Schotterrasen, so dass hier auch Parken möglich ist. Auf der östlichen Fläche soll auch ein kleines Wasserbecken mit einer treppenartigen Steinmauer angelegt werden, so dass das Ganze einen Sitzplatzcharakter erhält.
Die meisten Anwesenden waren von diesen Planungen angetan. Es tauchte allerdings die Befürchtung auf, dass Radfahrer und Fußgänger gegenüber den landwirtschaftlichen Fahrzeugen den Kürzeren ziehen werden. Wie überall bei doppelt genutzten Wegen müsse hier aufeinander Rücksicht genommen werden, lautete hier die Antwort. Die Sorge, der Weg könne von Autos als „Rennstrecke“ genutzt werden, löste eine Diskussion über das schnelle Fahren aus. Man solle die Entwicklung einfach mal abwarten, lautete hier die Antwort.
Zunächst werde die Schweinfurter Straße neu gestaltet, danach der Grüne Ring mit Brandweiher, informierte Vorsitzender Weidner die Anwesenden. Dann sei das zur Verfügung stehende Geld aufgebraucht. Es gebe allerdings für ein Gemeinschaftshaus noch ein zweckgebundenes Budget.
bp
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