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Ein wundervolles Kleinod als Schatz in der Region

TRAUSTADT – Für Gerhard Eck war´s ein Heimspiel. Der Innenstaatssekretär war ja lange Jahre Bürgermeister in Donnersdorf, kennt den Weinbauer Karl-Johann Wehner nur zu gut. Deshalb war der Politiker wie auch Landrat Harald Leitherer, Bezirksrätin Christine Bender oder Donnersdorfs Bürgermeister Klaus Schenk zu Gast bei der Einweihung von Wehners Evenscheune auf dem Gelände des einstigen Schlosses im Gemeindeteil Traustadt. Die Feldscheune wurde zwar schon 1998 zur 850-Jahr-Feier der Gemeinde restauriert und bekam ein neues Dach. Nun aber soll sie als eine Art “Bauernhof-Gastronomie” für feierliche Anlässe aller Art zur Verfügung stehen.
Wehner und seine Familie denken an Hochzeiten, runde Geburtstage, Taufen, “aber auch Scheidungsfeste”, wie der Eigentümer schmunzelnd erzählt. Auf 1839 geht die gesamte Anlage zurück. Damals bauten die dort regierenden Fürsten vn Thurn & Taxis eine große Brauerei im Schloss. Im Keller unter der Scheune, damals direkt verbunden mit dem Schloss, konnte das Bier gelagert werden. 1945 waren die Amerikaner in Traustadt, als das Schloss abbrannte. Den Keller gibt´s heute noch, er ist genauso 60 auf 12 Meter groß wie die gesamte Scheune, die später landwirtschaftlich genutzt wurde. In deren vorderen Bereich passen nun rund 80 Gäste für Feierlichkeiten. Im hinteren und weit größerenTeil kann man um die 500 Leute für Veranstaltungen unterbekommen.
Mehrere 1000 Gäste können sich auf dem Gelände tummeln, das seit Jahren an Pfingten bei den “Gartenträumen” ein Pilgerort für Freunde von Pflanzen und Dekoration ist. “Diese Veranstaltung ist ein Magnet und hat Traustadt bekannt gemacht. Dieses wunderschöne Kleinod eignet sich für ganz, ganz tolle Feste”, weiß Christine Bender. Durch den Ausschank der eigenen Weine veredle die Familie Wehner ihre Produkte. Freilich eignet sich das Freigelände mit seinen riesigen Kastanienbäumen auch als Biergarten. Karl-Johann Wehner will nicht auschließen, dass er auch das irgendwann mal realisiert.
Als “I-Tüpfelchen für die Region” bezeichnete Klaus Schenk die eingeweihte Scheune, die Wehner 1982 von seinem Vater übernahm. “Sie haben nicht nur gute Einfälle, sie setzen sie auch um. Ich hoffe, es trägt Früchte. Ich bin nicht das letzte Mal da”, lobte Harald Leitherer. Für Gerhard Eck ist die Realisierung der Eventscheune “eine tolle Geschichte. Was hier mit viel Arbeitsleistung und privater Initiative hergerichtet wurde, verdient ganz viel Lob. Durch die Gastronomie ist ein echter Schatz für die Region entstanden”, so der Innenstaatssekretär, der es sich durchaus vorstellen kann, in der
Unser Bild mit den wenigeren Personen zeigt u.a. Innenstaatssekretär Gerhard Eck (Dritter von rechts) und von links Donnersdorfs Bürgermeister Klaus Schenk, Bezirksrätin Christine Bender und Hausherr Karl-Johann Wehner.
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