Christine Bender

Politik

Aktuell

Hier sehen wir uns

Presse / Begegnungen

Kontakt / Vita

Startseite Impressum

Autobahnausbau ab Geiselwind

Im Goldenen Buch der Gemeinde: Die Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler hat sich in Geiselwind verewigt (von links): Bezirksrätin Christine Bender, Marlene Mortler, Kreisvorsitzender Otto Hünnerkopf und Ortsvorsitzende Annemarie Mauer.
Marlene Mortler, Bundestagsabgeordnete und stellertretende Vorsitzende des CSU-Bezirksverbandes Mittelfranken, war Ehrengast beim Neujahrsempfang des Ortsverbands in Geiselwind.
Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Otto Hünnerkopf sprach bei der Zusammenkunft den Ausbau der Autobahn A 3 mit Lärmschutz an. Die CSU wolle erreichen, dass bei Geiselwind begonnen wird, sobald der Ausbau bis Biebelried abgeschlossen ist. „Wir pochen darauf, dass die nächste Gelegenheit genutzt wird“, versicherte er.
Marlene Mortler, Abgeordnete aus dem Nürnberger Land, ging in ihrer rund halbstündigen Neujahrsrede auf das eben begonnene Jahr ein. Als Mitglied im Bundesausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie als Leiterin der Arbeitsgruppe Tourismus im Bundestag bezog sie vor den geladenen Gästen unter anderem zum Futtermittelskandal Stellung. „Dioxin in Futtermitteln, das ist schlimm für die Bäuerinnen und Bauern“ sagte sie, „weil tausende von Betrieben vorsorglich geschlossen werden mussten.“ Mortler betonte, dass nicht die Bauern Auslöser des Skandals um Dioxin in Futtermittel seien, sondern dass ein Unternehmen kriminell gehandelt habe und es damit geschafft habe, eine Vielzahl von Betrieben ins Aus zu schießen. Es sei zu bedauern, dass alle Betriebe mit in eine generelle Haftung genommen würden und es zu weiteren vorsorglichen Betriebsschließungen kommen werde.
Mortler berichtete noch vom Neujahrstreffen der CSU in Kreuth, vom sogenannten „Guttenberg-Effekt“, der insgesamt in der Partei zu einer besseren Stimmung führe. Sie betonte auch die Bedeutung der gemeinsamen Arbeit in Bund Land, und Kommunen und wies darauf hin, dass im Koalitionsvertrag alle zugestimmt hätten, die Mehrwertsteuer für die Hotel-Branche zu senken. Daher dürfe man diese Branche nun nicht im Misskredit stehen lassen. Es sei vielmehr angemessen, den Mehrwertsteuersatz generell auf den Prüfstand zu stellen. Vor allem in Bezug auf den Tourismus lobte sie die kommunale Zusammenarbeit im Drei-Franken-Eck.
Ortsvorsitzende Annemarie Mauer gab einen Überblick auf das kommunalpolitische Geschehen des vergangenen Jahres und einen Ausblick. Bürgermeister Ernst Nickel bat bei den Mandantsträgern vor allem um Unterstützung bei der Entwicklung des ländlichen Raumes.

Presse / Begegnungen