Christine Bender

Politik

Aktuell

Hier sehen wir uns

Presse / Begegnungen

Kontakt / Vita

Startseite Impressum

Beim Neujahrsempfang in Dingolshausen

Geehrte Dingolshäuser Teil I: (von links) Bürgermeister Lothar Zachmann, Bezirksrätin Christine Bender, Schülerlotsin Marie Schuler, Thomas Scheuring (Ehrenamtsurkunde), Jürgen Eichner (100 Blutspenden), Schülerlotsin Lisa Scholz, Klaus Schubert (100 Blutspenden), die erfolgreichen Abiturienten Mona Jopp, Elena Jörg, Stefan Jopp, Kilian Jopp, Kristina Meier, Christoph Stark, Franziska Nöth sowie Weinprinzessin Larissa Linder.

Foto: Heger

Gemeinde startet optimistisch in arbeitsreiches Jahr

Beim Neujahrsempfang in Dingolshausen betonte Bürgermeister Lothar Zachmann die positive Entwicklung des Ortes
Mit einem optimistischen Blick in die Zukunft startete Dingolshausen beim traditionellen Neujahrsempfang im Rathaus in das neue Jahr. Mit dem Gemeinderat, Altbürgermeister Erwin Loos, Vertretern aus Politik und Kirche, den Vereinsvorsitzenden, Vertretern von Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung, den Verantwortlichen der Feuerwehr, der Siebener, der Jagdgenossenschaft und des Bauerverbandes, Weinprinzessin Larissa und den Gemeindemitarbeitern stimmte Bürgermeister Lothar Zachmann auf das neue Jahr ein. Und das wird aller Voraussicht nach ein arbeitsintensives für die Gemeinde.
Vor einem Jahr sei noch nicht absehbar gewesen, dass sich die finanzielle Situation der Gemeinde deutlich besser entwickelt als angenommen, so Zachmann. Man habe nach der enormen Herausforderung der Dorferneuerung sorgenvoll in die Zukunft gesehen und dann dennoch erlebt, dass sich neue Chancen auftun. Eine konsequente Abwägung von Chancen und Risiken sei hierbei sehr wichtig.
Insbesondere nahm das Ortsoberhaupt Bezug auf die neuen Fördermöglichkeiten, die sich völlig unerwartet für das ehemalige Brauereigelände ergeben haben. Hierbei könnten die Beseitigung von Altlasten, ein neuer Bauhof, neue Vereins- und Gemeinschaftsräume, eine deutlich Aufwertung des Altortes, eine neue Entwicklungsbasis für die Gesellschaft sowie eine vernetzte nachhaltige Ergänzung für Handel, Dienstleistung und Gewerbe im Ort erreicht werden.
Bei einer Gesamtinvestitionssumme von etwa drei Millionen Euro hätte die Gemeinde etwa die Hälfte der Summe in vier Jahren zu schultern. Unter enormem Zeitdruck habe man die Zuschussanträge gestellt, die endgültige Entscheidung stehe im Gemeinderat noch aus.
Der Bürgermeister rief dazu auf, mit ihm an einem Strang zu ziehen und diesen Prozess mit ihm zu gehen. Im Fall der Umsetzung sei die Unterstützung jedes Einzelnen gefragt, um diese große Herausforderung zu meistern. „Unsere Jugend wird es uns danken“, so Zachmann.
Weiterhin wies er darauf hin, dass auch von außen immer wieder bestätigt werde, welche deutlichen Fortschritte Dingolshausen erzielt habe und dass dem Dorf durchaus eine Impuls- und Motorfunktion zugestanden werde.
„Wir haben sehr viel mehr erreicht, als der größte Optimist erwartet hätte.“
Bürgermeister Lothar Zachmann über die Entwicklung der Gemeinde
„Ich hoffe, dass die breite Mehrheit immer noch davon überzeugt ist, dass der bisher gegangene Weg nicht falsch war. Auch wenn er viel mehr abverlangt hat, als vorhersehbar war, so haben wir doch auch sehr viel mehr erreicht, als der größte Optimist erwartet hätte.“
Staatssekretär Gerhard Eck wies auf die positive Entwicklung der Region seit den 1990er Jahren hin und bezeichnete Dingolshausen als Musterbeispiel. Der Ort sei liebens- und lebenswert. Insgesamt müssen von kommunalpolitischer Seite rechtzeitig alle Weichen gestellt werden, um den Folgen der demographischen Entwicklung entgegenzuwirken.
Bezirksrätin Christine Bender sieht sich mit Dingolshausen sehr verbunden und dankte für das große ehrenamtliche Engagement, das hier spürbar sei. Sie sprach der Gemeinde ihre Glückwünsche für die Erfolge und die positive Entwicklung aus.
Die Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft und Gerolzhofens Bürgermeisterin Irmgard Krammer ging neben der guten Zusammenarbeit innerhalb der VG auch auf das Integrierte Ländliche Entwicklungskonzept ein und bestätigte, dass das geplante Projekt in Dingolshausen zur Stärkung der gesamten Region beitragen könne.
Weinprinzessin Larissa Linder erklärte in ihrem Grußwort, dass sie ein drittes Amtsjahr anhängt und sprach den Wunsch aus, im neuen Jahr einen Nachfolger für Köhler Willi Götz zu finden. Die Neujahrswünsche der Kirche überbrachte Diakon Günter Schöneich.
Der Neujahrsempfang wurde von der Chorgemeinschaft unter der Leitung von Ute Höfner abwechslungsreich und musikalisch umrahmt.
Von unserer Mitarbeiterin Marion Heger
Presse / Begegnungen