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Neujahrsempfang der Gemeinde Donnersdorf



Ein Lebensretter und eine Ortsumgehung

Neujahrsempfang der Gemeinde Donnersdorf: 30 Ehrungen verdienter Bürger – Eck hofft auf Umgehungsstraße
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Wichtiger Teil der Gesellschaft: Blutspender und andere verdiente Persönlichkeiten mit Bürgermeister Klaus Schenk und seinen Stellvertretern Winfried Meißner und Gudrun Tielesch.
Foto: Wolfgang Lindenthal

Zum Neujahrsempfang der Gemeinde Donnersdorf erschienen zahlreiche Gäste in die Traustädter Zabelsteinhalle. Der besondere Willkommensgruß von Bürgermeister Klaus Schenk galt unter anderem Innenstaatssekretär Gerhard Eck, Christine Bender (Mitglied im Bezirkstag), der VG-Vorsitzenden Irmgard Krammer, den Bürgermeistern Josef Radler und Robert Finster, VG-Chef Johannes Lang, Diakon Günter Schöneich und Kreisbrandinspektor Gottfried Schemm. In seiner Rede stellte Bürgermeister Schenk die Kommunalpolitik in den Mittelpunkt. Angesichts der Turbulenzen im Euro-Raum habe Deutschland die Krise gut im Griff, sagte er. Die Gemeinde Donnersdorf entwickelte sich stetig nach vorne, die wirtschaftliche Lage und die finanzielle Situation sind gut.
So konnten im vergangenen Jahr verschiedene Projekte abgeschlossen und neue begonnen werden. Die Zusammenarbeit im Gemeinderat mache ihm Spaß, seine beiden Stellvertreter Winfried Meißner und Gudrun Tielesch sowie der gesamte Gemeinderat unterstützen ihn sehr. Das gleiche könne er von den Ämtern, Behörden und von den Vereinen sagen.
In einer eindringlichen und engagierten Rede würdigte Staatssekretär Eck die Schönheiten und Leistungen Bayerns und besonders die der Region zwischen Main und Steigerwald. Hier lohne es sich zu leben, sagte er und lobte die befriedigende Wirtschaftskraft der Gemeinde Donnersdorf. Als Vision nannte Eck eine Umgehungsstraße von Donnersdorf, um die Lebensqualität zu verbessern.
In der Region blühten noch der Mittelstand und kleine Unternehmen, so Eck weiter. Sie leisten für die Gemeinden viel: Sie geben Arbeitsplätze und zahlen Steuern für die Allgemeinheit.
Gerolzhofens Bürgermeisterin Irmgard Krammer überbrachte im Namen der zweitgrößten Verwaltungsgemeinschaft Bayerns Grüße und betonte, dass der Zusammenschluss von acht selbstständigen Gemeinden zu einer intakten VG Gerolzhofen richtig war. Viele Projekte konnten erfolgreich angepackt und beendet werden.

Schützen, Sportler und Musiker

Bürgermeister Schenk freute sich besonders, dass er so viele Auszeichnungen mit der Dritten Bürgermeisterin Gudrun Tielesch vornehmen durfte.
Mit viel Disziplin und Einsatz wurde die U 19 der Korbball-Jugend der DJK Traustadt mit 39 Punkten Meister der Kreisklasse B2. Viel dazu trugen bei die Trainerin Inge Hauck und die Betreuerin Stefanie Peterlik.
Die Grundschule Am Zabelstein errang die Kreismeisterschaft im südlichen Landkreis, drei Donnersdorfer Schüler waren dabei: Johannes Schenk, Andre Meißner und Timo Böhnlein.
Die Schützengesellschaft Traustadt war im Jahr 2012 wieder sehr erfolgreich: Janine Sauer erreichte den ersten Platz bei den Gaumeisterschaften der Schüler. Felix Kimmel, Gregor Preyer und Jonas Weissenseel wurden bei den Gaumeisterschaften Sieger der Gruppe Junioren A und Zweite bei den Bezirksmeisterschaften; im Einzel war Felix Kimmel Erster.
Die Herren errangen den zweiten Platz bei der Gaumeisterschaft (Hubert Kimmel, Peter Göb, Hubert Pfaff). Im Armbrusteinzel wurde Hubert Kimmel Erster. Michael Sauer, Peter Göb, Jonas Weissenseel und Johannes Weinmann wurden Meister der Gruppe A-Süd und steigen in die Gauliga auf. Rudi Finger erwies sich auch diesmal wieder als bester Schütze: Bei den Gaumeisterschaften errang er siebenmal Platz eins. Vizemeister wurde er in den Disziplinen Kleinkaliber und liegend Luftgewehr bei den Unterfränkischen Meisterschaften, bei den Bayerischen Meisterschaften und bei den Deutschen Meisterschaften.
Der erfolgreiche Nachwuchsreiter Marc Krüger errang 2012 fünf Siege bei den Sprung- und Vielseitigkeitsprüfungen und 42 weitere Platzierungen. Er wurde Fränkischer Meister und Bayerischer Vizemeister in der Vielseitigkeit.
Als langjährige und erfolgreiche Kaninchenzüchterin erwies sich Annette Pfahls. Bei der Europa-Schau in Leipzig gewann sie mit ihrer Rasse Angora-schwarz den Titel Euro-Champion und erhielt einen Ehrenpreis.

35 Jahre Ortsbäuerin

Madeleine Wolf erhielt bei ihrer Musik-Prüfung zum Goldabzeichen D3 – die höchste Auszeichnung des Nordbayerischen Musikbundes mit der hervorragenden Note 1,25. Geehrt wurden für musikalische Leistungen Mitglieder der Donnersdorfer Blasmusik Erich Krahm, Hubert Schmitt, Wendelin Volk und Christian Weidenbacher für 25 Jahre Mitgliedschaft, für 40 Jahre Robert Schmitt und auf 50 Jahre brachte es der Leiter und Dirigent der Blaskapelle Otmar Pfrang.
Die Blutspender sind besonders wichtige Personen in unserer Gesellschaft: Geehrt wurden Monika Wilhelm und Stefan Müller (50 Spenden) Monika Rössner, Lothar Götz und Leo Hauck (75 Spenden), Elisabeth Wehnert, Hermann Kiesel, Helmut Wegner und Manfred Lösch (100 Spenden).
Ausgezeichnet wurde auch Gertrud Karbacher für ihren Dienst als Ortsbäuerin, den sie bereits 35 Jahre ehrenamtlich ausübt.
Die Firma InnoSent mit Geschäftsführer Robert Mock erhielt eine wichtige Auszeichnung in der Wirtschaft. Er setzte sich gegen 1864 Bewerber aus vier Bundesländern durch. Ausschlagend hierfür war eine hervorragende Gesamtentwicklung des Betriebs, die Innovationskraft sowie Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen.
Helmut Rösner erhielt die Bronzene Bürgermedaille unter tosendem Beifall für die Rettung einer Frau in Todesgefahr aus der Donau bei Regensburg.
Die Blaskapelle Traustadt unter der Leitung von Stefan Marx sorgte für die musikalische Begleitung der Veranstaltung.
Von unserem Mitarbeiter Wolfgang Lindenthal
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