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Eck: „Die Schulden kontinuierlich abbauen“

Innenstaatssekretär sprach beim Schwarzbierfest in Herlheim
Sichtlich erfreut zeigte sich Innenstaatssekretär Gerhard Eck beim Schwarzbierfest, konnte er doch auch einige junge Damen und Herren begrüßen. Denn, so betonte Eck mehrfach, seine Arbeit und die seiner Partei gelte auch der Jugend und den nachfolgenden Generationen. Die meisten dieser jungen Anwesenden waren Musiker der Herlheimer Musikanten, die zu Beginn der Veranstaltung die Gäste mit ihren flotten Weisen begrüßt hatten, ehe Organisator und CSU-Ortsvorsitzender Franz Schuster sie willkommen hieß.
Auch Christine Bender, Bezirksrätin und stellvertretende Kreisvorsitzende, begrüßte die Gäste, darunter einige Delegierte aus den Ortsverbänden, und dankte Schuster für seinen Einsatz in Herlheim seit vielen Jahren.
„Ist denn alles so schlecht“, fragte Innenstaatssekretär Eck und ging damit auf immer wieder zu hörende Klagen und Nörgeleien aus der Bevölkerung ein. Er wies darauf hin, wie gut Bayern im Vergleich mit den anderen Bundesländern beziehungsweise die Bundesrepublik Deutschland mit anderen Ländern dastehe. Um diesen Lebensstandard zu haben, sei parteipolitische Arbeit nötig. Er stehe auch hinter der Wiedervereinigung mit allen Verpflichtungen, die 1,5 Billionen Euro gekostet habe, so Eck. Auch die Europäische Union unterstütze er, trotz der katastrophalen Situation in einigen Ländern. Er erinnerte an die vielen Beschäftigten in der Großindustrie in Schweinfurt, deren Exportanteil sehr hoch sei, wovon wiederum die Arbeitsplätze abhängen. Auch die Kriege rief er in Erinnerung, die es in Zukunft hoffentlich nicht mehr geben werde. „Es war die beste Idee, das gemeinsame Haus Europa aufzubauen“, so der Staatssekretär.
Bundesweit gibt es laut Eck in Bayern die beste Berufsausbildung, und auch den Schülern stünden bei den verschiedenen Schularten alle Wege offen. Bis hin zu den Universitäten und Hochschulen werde in Bayern flächendeckend in das Bildungssystem mehr investiert als in jedem anderen Bundesland. So werde im Moment alleine an der Universität Würzburg 80 Millionen Euro investiert und an die Fachhochschule Schweinfurt flossen 46 Millionen Euro. Trotzdem wäre es nötig, dass die Studiengebühren erhalten bleiben, und auch die Elternbeiträge für die Kindergärten könnten nicht abgeschafft werden, sagte Eck, denn der Staat müsse die bestehenden Schulden kontinuierlich abbauen.
„Wir haben Verantwortung der nachfolgenden Generation gegenüber. Es darf nicht passieren, dass die Kinder die Schulden der Eltern abtragen müssen“, rief Eck in die Runde. Auch die ländliche Region müsse erschlossen werden, der Verkehr rollen, damit die Arbeitsplätze erreicht werden könnten, so der Staatssekretär. Auf die Energiepolitik ging Gerhard Eck ebenfalls ein und offenbarte sich dabei als Befürworter der Atomenergie. Da die Mehrheit der Bevölkerung allerdings eine Wende wolle, schaffe die Regierung hierfür die politischen Rahmenbedingungen. Mit Blick auf die Landratswahl wies der Staatssekretär anhand von Beispielen darauf hin, was in den vergangenen Jahren im Landkreis Schweinfurt geleistet wurde. Für die nachfolgende Generation gebe es hier die „allererste Sahne-Voraussetzungen“.
Nach der langen Rede des Innenstaatssekretärs hatten die Besucher des Schwarzbierfestes dann Gelegenheit zur Diskussion oder sie konnten einfach gemütlich beisammensitzen und sich unterhalten.
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