Christine Bender

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Erntedanksonntag war eingebettet in die viertägige

Die Grafenrheinfelder haben einfach einen guten Draht nach oben. Auch wenn es am Morgen noch nach „Land unter“ aussah, präsentierte sich der Erntedanksonntag dann zwar frisch, aber durchaus freundlich. Eingebettet in die viertägigen Kirchweihfeierlichkeiten, lockte er mit vielen Attraktionen traditioneller und geselliger Art. Den Auftakt machte der feierliche Pontifikalgottesdienst mit Bischof Friedhelm Hofmann, der im Anschluss den neuen Prozessionsaltar in der Bühlstraße (Bericht folgt) und den Wagen mit der Erntekrone des Vereins für Heimat-Kultur- und Brauchtumspflege segnete.
Besuchermagnet war wie immer der große Erntedankumzug, der sich mit vielen bunt geschmückten Wagen, Fußgruppen, Musik und sogar Bulldog-Oldtimern unter viel Jubel durch den Ortskern an den dicht gefüllten Zuschauerreihen entlang- schlängelte. Gelungene Ernte, das tägliche Essen, Brauchtum, Sport oder dörfliches Leben – die Themen waren vielseitig, das Spektrum eindrucksvoll. Ob Angler, Jäger oder deutsche Korbballmeisterinnen, Kindergartenkinder, Schützenkönig, Landfrauen in Tracht oder Musiker, Politiker und Geistliche – alle waren sie vereint im Wunsch, Dank zu sagen für das Leben in all seiner Vielfalt.
Gleichzeitig spiegeln die Feierlichkeiten auch jedes Jahr in hohem Maße die Heimat- und Brauchtumsverbundenheit wider, die in Grafenrheinfeld mit Leidenschaft und Engagement gehegt und gepflegt wird. Denn auch die viertägige Kirchweih läuft bestens, so das zufriedene Fazit der Festgemeinschaft am späten Sonntagnachmittag.
Am heutigen Montag klingt das größte Grafenrheinfelder Fest mit einem Senioren- und Familiennachmittag und abends den „Frankenräubern“ gemütlich aus. Dann gilt es noch, das Zelt wieder abzubauen, und die Organisatoren und vielen Vereinshelfer in den Ständen haben wieder ein knappes Jahr Zeit, um zu verschnaufen, denn es ist eine Heidenarbeit, ein solches Mammutprojekt reibungslos über die Bühne zu bringen. Chapeau.
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