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Gartenschau Kitzingen - Eine Baustelle zum Träumen

Sie kamen, sahen und waren schwer angetan: Einige Tausend Besucher erkundeten am Sonntag das Kitzinger Gartenschaugelände. Allgemeiner Tenor: Das sieht gut aus! Das wird was! Gut gemacht!

Ein Baustellenfest, bevor wieder die „Betreten verboten“-Schilder bis zur Eröffnung der Kleinen Gartenschau am 27. Mai kommenden Jahres aufgehängt werden – die Idee kam an. Und: Die Vorfreude war greifbar. Landrätin Tamara Bischof beispielsweise erzählte in ihrem Grußwort davon, dass ihr ein Gang über die Alte Mainbrücke immer ein Lächeln ins Gesicht zaubere, weil der Blick auf das Gartenschaugelände einfach fröhlich stimme.
70 Dauerkarten in zwei Stunden
A
ls die offiziellen Reden nach einer halben Stunde langsam endeten und alle mal auf das „generationsübergreifende Projekt“ hingewiesen hatten, waren zum offiziellen Vorverkaufsstart die ersten 20 Dauerkarten an den Mann gebracht. Eineinhalb Stunden später hatte sich die Zahl der Tickets bereits auf 70 erhöht. Zwei davon durfte Kitzingens Ex-OB Bernd Moser als treibende Kraft für das Projekt vom Stadtmarketingverein in Empfang nehmen.
Die beliebtesten Fotomotive waren auch schnell ausgemacht: Die sieben Meter in den Main ragenden Stege. Sich hier vor der Kulisse Kitzingens fotografieren zu lassen, war Ehrensache.
Und noch etwas ließen sich viele nicht entgehen: Eine Hubbühne, die sich 18 Meter in den Himmel schraubte. Der windige Ausguck gab einen guten Blick auf die 800 Meter zwischen den beiden Mainbrücken frei, wo sich kommenden Sommer 250 000 Besucher tummeln sollen.
Während Baustellen gemeinhin eher ungastliche Orte sind, ging es rechts und links vom Bleichwasen schon recht heimelig zu und es durfte ein wenig geträumt werden: Wenn das alles in acht Monaten aufgeblüht ist, dürfte die Zahl der Dauerkarten-Inhaber mächtig nach oben geschossen sein.

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